Die US-Verbraucher halten sich beim Autokauf weiter zurück. Insgesamt wurden in den USA im April nach Daten von "Automotive News" rund 1,427 Millionen Neuwagen zugelassen - ein Rückgang um 4,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Es ist bereits der vierte aufeinanderfolgende Monat mit einem Minus für die Branche.Große Hersteller wie General Motors (GM), Ford und Toyota wurden im vergangenen Monat deutlich weniger Neuwagen los als im Vorjahreszeitraum. Auch der jüngste Aufwärtstrend bei VW lässt nach.
Der Absatz von VW hatte sich nach einem Einbruch im Zuge des Abgas-Skandals zuletzt wieder gefangen. Zu Jahresbeginn gab es sogar starke Zuwächse. Im April, der einen Verkaufstag weniger hatte als im Vorjahr, legte der VW-Absatz verglichen mit dem Vorjahreswert aber nur noch um 1,6 Prozent auf 27.557 Autos zu.
In den Vorjahren hatte es Rekordverkäufe gegeben, nun tun sich die Autobauer - trotz großzügiger Rabatte - immer schwerer, neue Wagen an die US-Kunden zu bringen.
