Das Unternehmen teilte nur knapp eine Verkleinerung der europäischen Führungsstruktur mit: „Diese Veränderung vereinfacht unsere Verwaltungs- und Führungsstruktur in Deutschland, gibt uns mehr Handlungsgeschwindigkeit und erlaubt dem Management Team, sich voll auf seine operativen Aufgaben zu konzentrieren und Ford in eine erfolgreiche Zukunft zu führen“, erklärte Aufsichtsratschef Kieran Cahill.
Wie die Automobilwoche im Umfeld des Unternehmens erfuhr, stehen von den vier verbleibenden Geschäftsführern der Ford-Werke GmbH bislang nur zwei fest: Christian Weingärtner bleibt danach zuständig für Marketing und Verkauf, Rene Wolf bleibt an der Spitze der Werke-Organisation als Geschäftsführer für Fertigung der Ford-Werke sowie der übrigen Werke von Ford of Europe.
Die anderen Führungskräfte bleiben zwar bis auf Personalchef Rainer Ludwig im Unternehmen und behalten ihre operativen Aufgaben, sie berichten künftig aber ins amerikanische Hauptquartier, womit sie den Weisungen aus Detroit unterliegen. Ludwig hat sich nach Angaben eines Sprechers entschieden, angesichts der Entwicklung in den Ruhestand zu wechseln.