Um der hohen Nachfrage an Fahrzeugen gerecht zu werden, hat BMW seine Produktionskapazitäten in China deutlich erhöht. Die Münchener eröffneten an diesem Donnerstag die Werkserweiterung "Lydia" im Produktionsverbund der Werke in Shenyang.
Der neue Standort, nicht etwa nach einer Frau sondern schlicht nach dem Namen des neuen Standortes benannt, steigert die Kapazitäten von BMW in China auf bis zu 830.000 Fahrzeuge. 40 Prozent seiner weltweiten Verkäufe erzielt der Premium-Hersteller in China. In Lydia soll der vollelektrische BMW i3 vom Band laufen, der bereits seit Mai dort in Vorserie gefertigt wurde. Es handelt sich bei dem Modell um die erste elektrische Dreier-Limousine, die noch nicht in Europa auf dem Markt ist.
BMW-Produktionsvorstand Milan Nedeljkovic: "Das Werk Lydia ist digital geboren und vollständig auf E-Mobilität ausgerichtet. Zusammen mit den benachbarten Werken in Tiexi und Dadong wird Lydia eine wichtige Rolle bei der Beschleunigung der Produktion von elektrifizierten BMW in China spielen.“