E-Autos sind im Vergleich zu Verbrennern in der Regel deutlich teurer in der Anschaffung. Der Preis gilt denn auch als eines der Haupthindernisse für den Durchbruch der E-Mobilität. Aus diesem Grund sorgte jüngst die Stellantis-Marke Citroën für großes Aufsehen, als sie ankündigte, Anfang 2024 den e-C3 zu einem Grundpreis von 23.300 Euro auf den Markt zu bringen und binnen Jahresfrist sogar eine Version für 19.990 Euro nachzulegen. Andere Hersteller sind daran bisher gescheitert. Konkurrenten wie VW oder Renault haben vergleichbare Einstiegsstromer zum Kleinwagenpreis von rund 25.000 Euro erst für 2025 angekündigt.
Der Effekt solcher Modelle sollte jedoch nicht überschätzt werden. Denn: Einen monokausalen Zusammenhang zwischen Preis und Wechselbereitschaft zum E-Antrieb gibt es nicht. Das legt eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey im Auftrag der Automobilwoche nahe.