Der Mechatronikzulieferer Brose wird möglicherweise auch 2022 nicht in die Gewinnzone kommen. "Wir wollten schon in diesem Jahr ein profitables Wachstum erreichen. Allerdings haben uns die Volumenrückgänge infolge der harten Lockdowns in China, der andauernden Halbleiterkrise und des Kriegs in der Ukraine stark getroffen." Das sagte der Vorsitzende der Geschäftsführung Ulrich Schrickel im Gespräch mit der Automobilwoche.
Deutlich geringere Abrufe registriert der Zulieferer insbesondere bei seinem neuen Joint Venture mit Volkswagen, Brose Sitech. "Das hätten wir uns zum Start anders gewünscht. Aber es ändert nichts an unserer Strategie und dem Potenzial, das das Joint Venture bietet." Brose Sitech ist Spezialist für Sitzsysteme.