Top End Luxury, Core Luxury und Entry Luxury. In diese drei Kategorien teilt Mercedes seine Fahrzeugpalette ein, wenn ab 2024 die neuen Plattformen für elektrische Antriebe eingeführt werden. Wo die neuen Modelle gebaut werden, hat das Unternehmen nun in Abstimmung mit dem Betriebsrat festgelegt.
So sollen beispielsweise Fahrzeuge aus dem Segment Top End Luxury am Standort in Sindelfingen gebaut werden. Dieser ist schon heute auf die Oberklasse spezalisiert. Hier laufen beispielsweise S-Klasse und der rein elektrische EQS vom Band. Außerdem werden am Standort noch E-Klasse und GLC als klassische Verbrennermodelle oder Plug-In-Hybride gefertigt. Dazu kommen Nischenmodelle wie der CLS und die AMG-GT-Familie.
In Zukunft kommen Fahrzeuge der Sportwagentochter AMG auf Basis der Plattform AMG.EA hinzu. Mit dem Vision AMG hatte Mercedes-Chef Ola Källenius kürzlich bei einem Strategietag einen Ausblick auf das Serienmodell gegeben, das ab 2025 produziert werden könnte. Wie viele Modelle dies in der Folge sein werden, war zunächst nicht bekannt.