VW frischt sein Flaggschiff auf: Fünf Jahre nach dem Start bekommt der Touareg jetzt ein Facelift. Anders als beim sportlichen Vetter Porsche Cayenne, wo im Cockpit und unter der Haube mehr geändert wurde als je zuvor, halten sich die Retuschen bei der Wolfsburger Version des Dickschiffs allerdings in engen Grenzen. Man muss schon genau hinschauen, wenn man nach dem Bestellstart Ende Mai den neuen vom aktuellen Touareg unterscheiden will.
Am besten gelingt das, wenn man ihm direkt in die Augen schaut. Denn als erster VW überhaupt bekommt der große Geländegänger die nächste Generation von Matrix-Scheinwerfern, bei denen mehr als 38.000 LED einen situationsgerechten Lichtteppich auf die Straße projizieren. Dazu gibt es vorn wie hinten retuschierte Schürzen, eine durchgehende LED-Leiste am Heck und für das Top-Modell hinten erstmals ein rot beleuchtetes VW-Logo.
Innen haben die Niedersachsen die Materialanmutung verbessert und das Infotainment-System auf den großen Bildschirmen der digitalen Cockpit-Landschaft aktualisiert. Externe Geräte laden dadurch jetzt nicht nur schneller, sondern können auch kabellos integriert werden.