Historischer Handschlag: VW und Ford bekräftigen Partnerschaft

Volkswagen und Ford wollen weiter zusammenarbeiten. Das haben die Vorstandschefs Oliver Blume und Jim Farley bei einem persönlichen Treffen beschlossen, wie VW bei Twitter bekannt gab. Die ersten Projekte sind bereits angelaufen: So basiert der Ford Tourneo Connect auf dem VW Caddy, während sich der neue VW Amarok eine Plattform mit dem Ford Ranger teilt. Der Nachfolger des aktuellen VW-Transporters T6.1 soll nicht nur aus der Basis des Ford E-Transit entstehen, sondern auch im Ford-Werk in der Türkei vom gleichen Band laufen.

Dafür basiert der neue Ford Explorer, ein mittelgroßes, fünfsitziges Crossover-Modell, auf dem MEB von VW und macht dem ID.4 Konkurrenz. Immerhin wird er aber im Ford-Werk in Köln gebaut.

Ziel der Zusammenarbeit ist VW zufolge die Verbesserung von Kundenerlebnis und Kosteneffizienz gleichermaßen. Oliver Blume zeigte sich zuversichtlich: "Es ist großartig zu sehen, wie sich die Partnerschaft mit Ford weiterentwickelt und wie sich der Win-Win-Ansatz unserer Allianz zunehmend auszahlt."

Jim Farley schrieb, ebenfalls auf Twitter: "Unsere Zusammenarbeit mit der #VWGroup wird den Erfolg unseres Ford+-Plans beschleunigen und uns erhebliche Vorteile bei der Betreuung unserer europäischen Kunden verschaffen. Ich habe mich sehr gefreut, Oliver zu treffen und unsere Pläne für weitere gemeinsame Innovationen zu besprechen."

Welche gemeinsamen Innovationen sind, verriet Farley leider noch nicht. Aber die Automobilwoche bleibt am Ball.

Aus dem Datencenter:

Elektromodellvorschau für die Marke Volkswagen 2023 bis 2028

Modellvorschau der Marke Ford 2023 bis 2025