Hamburg. Der unter den Auswirkungen von "Dieselgate" ächzende Fahrzeughersteller Volkswagen kann an anderer Stelle aufatmen. Im November des Vorjahres hatten sich bei einigen Konzernmodellen nach technischen Untersuchungen drängende Fragen zu CO2-Messwerten ergeben. Zunächst war dabei von rund 800.000 Autos die Rede. Nach internen Überprüfungen zeichnete sich dann bereits im Dezember ab, dass die ursprünglich von VW befürchtete Anzahl möglicherweise betroffener Fahrzeuge nicht zutrifft.
Auf aktuelle Nachfrage von Automobilwoche teilte VW jüngst mit: "Die von einem neutralen technischen Dienst unter Aufsicht des KBA durchgeführten Nach-Homologationsprüfungen haben im Ergebnis dazu geführt, dass die CO2-Werte von sechs Modellvarianten des Modelljahres 2016 um wenige Gramm angehoben wurden. Diese Anpassung der Katalogwerte ist bereits im Februar 2016 erfolgt".