Hamburg. Der deutsche Autobauer Opel hat von Januar bis März dieses Jahres auf dem heimischen Markt mehr als 59.000 Neuwagen verkauft. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ergibt sich daraus ein Plus von rund 7500 Fahrzeugen respektive 14,5 Prozent. "Damit wuchs Opel in den ersten drei Monaten des Jahres mehr als drei Mal so stark wie der deutsche Pkw-Gesamtmarkt, der es lediglich auf ein Plus von 4,5 Prozent schaffte", teilten die Rüsselsheimer mit. "Der Marktanteil stieg zwischen Januar und März um rund 0,7 Prozentpunkte auf rund 7,5 Prozent". In den beiden Kriterien Marktanteil und Volumen habe man "das beste erste Quartal seit dem Jahr 2011" verbuchen können.
Ein wesentlicher Erfolgsfaktor im Opel-Geschäft war das neue Kompaktmodell Astra. Weitere Impulse erhofft sich die Tochter des US-Konzerns General Motors (GM) von der Kombiversion des fünftürigen Rivalen von Ford Focus & Co., die ab 9. April bei den Händlern stehen wird. "Insgesamt liegen für den neuen Astra europaweit bereits mehr als 140.000 Bestellungen vor", heißt es bei Opel.