Der Streit bei Opel über die Händlerschulungen ist beigelegt. Laut Aussage des Händlerverbands sagte der Hersteller nun zu, das Angebot an digitalen Trainingsmöglichkeiten auszubauen. Zuvor hatte Opel für alle Vertragspartner verpflichtend im Rahmen von Schulungen Präsenzveranstaltungen angesetzt – trotz der wieder steigenden Corona-Neuinfektionen in Deutschland. Das stieß bei vielen Händlern auf Ablehnung. Einige verkündeten dem Autobauer, ihre Mitarbeiter nicht zu schicken.
Lange war unklar, welche finanziellen Auswirkungen das am Ende des Jahres für die Händler haben wird. Denn die Teilnahme an Schulungen ist bonusrelevant. "Wir haben daraufhin massiv interveniert", hieß es vom Händlerverband. Opel sei nun zurückgerudert, sodass Händler keine Konsequenzen fürchten müssen.