Allein am Standort Wolfsburg seien in dem Impfzentrum neben der Autostadt dann bis zu 15.000 Impfungen pro Woche möglich. Dabei werde man sich aber natürlich streng an die dann geltende Regeln für Auswahl der Impfwilligen halten. "Wie im gesamten Verlauf der Pandemie stehen wir auch bei Fragen des Impfens im engen Austausch mit dem Land Niedersachsen, den zuständigen Gesundheitsämtern sowie den Behörden und richten uns nach deren Vorgaben zum Vorgehen", sagte ein Sprecher. "Volkswagen nimmt hier keine Sonderstellung ein. So wird es auch im Fall der Booster-Impfungen sein."
Dass Sachsen vorprescht, liegt nicht zuletzt an den dort anderen Regeln. Das Bundesland hatte bereits vor Woche begonnen, Booster-Impfungen für jeden anzubieten, dessen Zweitimpfung gegen Corona mindestens sechs Monate zurückliegt.
Bereits im Frühjahr hatte VW in Zwickau mit dem Impfen der Belegschaft begonnen. Grund: Im benachbarten Vogtlandkreis war wegen der dort hohen Infektionsrate die damals geltende Impfreihenfolge aufgehoben werden. Dadurch konnte auch VW Mitarbeiter von dort ohne Rücksicht auf Alter oder Risikogruppe impfen.
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