"Unser erster chinesischer Hochleistungsrechner basiert auf dem Know-how, das wir als Vorreiter auf diesem Gebiet gesammelt haben", sagte Jean-Francois Tarabbia, Leiter des Geschäftsbereichs Connected Car Networking bei Continental. "Indem wir die Lösung mit unserem Team und mit der Unterstützung des neu gegründeten Continental China Software & System Development Centers in Chongqing entwickeln, zeigen wir auch, wie wir globales Know-how transferieren, um die Anforderungen unserer Kunden in unseren Kernmärkten optimal zu erfüllen."
Die Lösung für den chinesischen Fahrzeughersteller basiere auf der zweiten Generation der Body-HPC-Plattform von Continental, binde aber zusätzlich ein Fahrzeugsteuergerät ein. Damit könne der Hochleistungsrechner neben Datenanalyse und Over-the-air-Updates zusätzliche Funktionen zentral übernehmen, etwa die Zugangs-, Tür- und Fenstersteuerung. Auch das Wärme- und Drehmomentmanagement bei E-Modellen oder der Kraftstoffverbrauchsalgorithmus laufe zentral.
"Damit treiben wir die Revolution hin zu softwaredefinierten Fahrzeugen weltweit weiter voran", sagte Tarabbia. "Die Einbindung unterschiedlichster Funktionen macht dieses Projekt zu einem wichtigen Schritt auf dem Weg zu zentralen, domänenübergreifenden Computing-Lösungen für die Mobilität der Zukunft."
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