Der Porsche-Börsengang rückt näher: Nur zwei Tage nach der ersten Ankündigung von VW, eine Notierung der Sportwagentochter zu erwägen, kam nun bereits grünes Licht für das Projekt: Die Vorstände und Aufsichtsräte von Volkswagen und von deren Muttergesellschaft Porsche Automobil Holding SE gaben dafür am Donnerstag grünes Licht, teilten beide Unternehmen am Abend mit. Auf Grundlage der Vereinbarung zwischen beiden soll nun ein möglicher Börsengang der Porsche AG geprüft werden.
Geplant ist demnach, dass die Porsche AG, bisher eine 100-prozentige VW-Tochter, eigene Aktien ausgibt. Die Hälfte der neuen Anteilsscheine soll dabei aus Stammaktien mit Stimmrecht bestehen, die andere Hälfte aus stimmrechtslosen Vorzugsaktien. Von beiden Aktiengruppen würde VW dann jeweils ein Viertel abgeben.