„Viele Menschen haben oft gar nicht den Wunsch, deutlich weniger zu arbeiten“, sagt Carsten Schaefer. „Eine Erleichterung ist oft schon die Flexibilisierung der Arbeitszeiten. Was spricht dagegen, nachmittags mit der Familie das Freibad zu besuchen, und die Präsentation für den nächsten Tag ausgeruht am kühleren Abend zu basteln?“ Technisch sei das heute alles gar kein Problem mehr.
Auch ein gezielter Überstundenabbau in den Sommermonaten sei denkbar, wenn die Lage des Unternehmens die Abwesenheiten zulässt. Manchmal müsse es auch gar keine freie Zeit sein: der einbestellte Eiswagen, der in der Mittagspause die Belegschaft mit kühler Eiscreme versorgt, könne die Motivation ebenso heben wie das Angebot zum gemeinsamen Barbecue am späten Nachmittag. „Unternehmen sollten darum prüfen, welche Angebote sie machen können, um ihren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern entgegen zu kommen. Entscheidend für Unternehmen und ihre Führungskräfte ist es, empathisch zu reagieren und den Wunsch nach Sommer und Sonne nicht als lästig abzuwimmeln – ansonsten provozieren sie eine sinkende Produktivität nahezu“, betont Schaefer.
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