Plug-In-Hybride galten nach dem Wegfall der staatlichen Prämie Ende 2022 bereits als Auslaufmodell. Doch höhere Reichweiten und mehr Vielfalt bei den Modellen haben der Technologie, die einen Verbrennungsmotor mit einer aufladbaren Batterie kombiniert, zuletzt wieder Auftrieb gegeben und höhere Zulassungszahlen beschert.
Obwohl Plug-In-Hybride in der Realität je nach Nutzung meist einen deutlich höheren Verbrauch haben als im Testzyklus WLTP angegeben, sieht eine Mehrheit diese dennoch als Alternative zu rein elektrischen Fahrzeugen. In einer Civey-Umfrage, bei der im Zeitraum von 8 bis 15. Oktober 2.500 Personen befragt wurden, die sich mit Themen der Automobilindustrie beschäftigen, antworteten 33 Prozent auf die entsprechende Frage mit "Ja, auf jeden Fall" und 20 Prozent mit "Eher ja". Rund ein Drittel ist gegenteiliger Meinung.