Volkswagen muss einen weiteren Rückruf für mehr als 270.000 Autos wegen Sicherheitsrisiken in Airbags organisieren. Wie der Konzern bestätigte, geht es dabei um eine neue Tranche von Modellen, in denen Technik des japanischen Herstellers Takata eingebaut ist. In Deutschland sind derzeit nach entsprechenden Daten des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) keine Fahrzeuge betroffen - einige könnten laut VW aber ins Land gelangt sein.
Die Flensburger Behörde nannte "Fehler im Gasgenerator der Front-Airbags" als Grund. Dies könnte "zu unkontrollierter Entfaltung und zum Lösen von Metallfragmenten führen, die die Insassen verletzen können". In der Vergangenheit hatte es in verschiedenen Ländern bereits etliche, teilweise schwere Unfälle deswegen gegeben.