Nach einem von Lieferkettenproblemen und Materialmangel geprägten schwachen Vorjahr ist der US-Automarkt im ersten Quartal 2023 wieder besser in die Gänge gekommen. Der Gesamtabsatz stieg um 6,1 Prozent. Beim Marktführer General Motors (GM) stieg der Absatz in den drei Monaten bis Ende März im Jahresvergleich um 18 Prozent auf rund 603.200 Neuwagen. GM lieferte laut eigenen Angaben mehr als 20.000 Elektroautos aus. Beim Verkauf von E-Autos sind die einheimischen Autobauer einer Studie zufolge im Vorteil.
Volkswagen profitierte ebenfalls vom Autoaufschwung in den USA und setzte im Auftaktquartal laut eigener Mitteilung 67.853 Fahrzeuge mit dem VW-Logo ab - rund 4,4 Prozent mehr als vor einem Jahr. Dabei machten Stadtgeländewagen wie das bei US-Kunden sehr beliebte SUV-Modell Atlas 90 Prozent der Verkäufe aus. Der zum VW-Konzern gehörende Oberklassehersteller Audi steigerte den Absatz sogar um 49 Prozent auf 52.763 Autos. Bei Elektroautos betrug das Plus 37 Prozent.