In die Diskussion um die Erweiterungspläne von Tesla in Grünheide bei Berlin kommt Bewegung. Die Gemeinde hat am Donnerstag auf ihrer Internetseite Vorschläge für eine neue Version des entsprechenden Bebauungsplans vorgestellt. Der veränderte sogenannte B-Plan muss noch öffentlich ausgelegt werden, bevor die Gemeindevertreter darüber abstimmen können.
Wie aus der Mitteilung von Bürgermeister Arne Christiani hervorgeht, sollen unter anderem statt der über 100 Hektar Wald, die ursprünglich zur Rodung für die Erweiterung des Geländes vorgesehen waren, knapp 50 Hektar gerodet werden. Damit trage die Gemeindeverwaltung dem Wunsch der Bürger Rechnung, schrieb Christiani. Die Einwohner hatten sich vor drei Wochen in einem Bürgerentscheid gegen die Rodung von 100 Hektar Wald und damit die Erweiterung der Fläche von Tesla ausgesprochen.