Nach dem Brandanschlag auf die Stromversorgung des Elektroauto-Konzerns Tesla hat die Bundesanwaltschaft die Ermittlungen übernommen. Es bestehe der Anfangsverdacht unter anderem der Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung, der verfassungsfeindlichen Sabotage sowie der gemeinschaftlichen Brandstiftung, teilte eine Sprecherin der Karlsruher Behörde am Freitag mit. "Weitere Auskünfte werden derzeit nicht erteilt", hieß es weiter aus der obersten Strafverfolgungsbehörde in Deutschland.
Die Produktion in der Tesla-Fabrik bleibt noch bis voraussichtlich Ende nächster Woche unterbrochen - viel länger als bisher gedacht. Das teilte das Unternehmen am Mittwochabend mit. Werksleiter André Thierig gab den Schaden am Dienstag mit Hunderten Millionen Euro an. Er ging darin aber von einem Ausfall nur in dieser Woche aus.