Europäische Autohersteller haben sich gegen ein pauschales Verbot von Autos mit Verbrennungsmotor ausgesprochen. Der Branchenverband Acea teilte in einer Mitteilung vom Donnerstag mit, Technologieoffenheit sei unerlässlich, um die europäischen Klimaziele zu erreichen. "Der Feind ist fossile Energie, nicht eine bestimmte Technologie", sagte Acea-Präsident Luca de Meo.
Acea gegen EU-Verbrenner-Aus
"Der Feind ist fossile Energie, nicht eine bestimmte Technologie"
Der Branchenverband der europäischen Autohersteller Acea hat sich gegen ein komplettes EU-Verbrenner-Aus ab 2035 ausgesprochen. Technologieoffenheit sei unerlässlich, um die europäischen Klimaziele zu erreichen.
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EU-Verbrenner-Aus: "Der grundlegende Wandel in der europäischen Automobilindustrie braucht Planungssicherheit."
"Automobilindustrie braucht Planungssicherheit"
Zudem hieß es in der Mitteilung des Verbands, der unter anderem auch VW, Mercedes-Benz und BWM vertritt: "Der grundlegende Wandel in der europäischen Automobilindustrie braucht Planungssicherheit." Man stelle fest, dass Europa der einzige geografische Raum sei, der die Technologieneutralität per Gesetz aufgeben wolle. Ähnlich argumentiert auch die FDP in dem Streit.
Eigentlich sollte schon seit Dienstag beschlossen sein, dass in der EU ab 2035 nur noch Neuwagen verkauft werden dürfen, die im Betrieb keine Treibhausgase ausstoßen. Darauf hatten sich Unterhändler des Europaparlaments und der EU-Staaten bereits im Oktober geeinigt. Ende Februar, rund eine Woche vor der geplanten Abstimmung der EU-Staaten, äußerte FDP-Verkehrsminister Volker Wissing jedoch Bedenken und drohte damit, dem Ergebnis nicht zuzustimmen. (dpa-AFX/os)
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