Fallende Gebrauchtwagenpreise haben Vermieter Sixt die Bilanz zum Jahresstart verhagelt. Im ersten Quartal schrieb das Unternehmen rote Zahlen, für das Gesamtjahr kappte es die Prognose von Ende Februar.
Für 2024 rechnet Sixt nun mit einem Vorsteuergewinn (EBT) zwischen 350 und 450 Millionen Euro (ursprünglich: 400 bis 520 Millionen Euro). Im zweiten Quartal will der Vermieter wieder in die Gewinnzone zurückkehren: Zwischen 60 und 90 Millionen Euro soll der Vorsteuergewinn liegen, etwa halb so hoch wie zwölf Monate zuvor (Q2 2023: 131,9 Millionen Euro).
Zum Jahresstart jedoch war das Unternehmen im Minus: Bei einem Umsatz von 780 Millionen Euro (+12,3 Prozent) machte Sixt einen Vorsteuerverlust von 27,5 Millionen Euro.