Aral testet zwei neue Kraftstoffe auf dem Markt. „Aral Futura Super 95“ und „Aral Futura Diesel“ sollen nach Angaben des Mineralölkonzerns mindestens 25 Prozent CO2-Emissionen im Vergleich zu rein fossilen Kraftstoffen einsparen. Zudem sollen sie wenigstens 30 Prozent erneuerbare Kraftstoff-Komponenten, inklusive eines „erheblichen Anteils fortschrittlicher Biokomponenten“ enthalten. Die beiden Kraftstoffe sind an je einer Aral Tankstelle in Berlin und in Düsseldorf erhältlich.
Derzeit ist der Verkehrssektor nach Angaben des Statistischen Bundesamtes für über 25 Prozent aller CO2-Emissionen in der Europäischen Union verantwortlich. Eine Reduktion dieser Emissionen sei daher entscheidend, um die Ziele des Bundes zu unterstützen. Dieser will bis zum Jahr 2030 Treibhausgase, die CO2 enthalten, um 65 Prozent (im Vergleich zu 1990) reduzieren. Da Prognosen zufolge auch 2030 noch zwei Drittel der Fahrzeugflotte von einem Verbrennungsmotor angetrieben werden, sei die Reduktion der CO2-Emissionen durch Kraftstoffe laut Aral von zentraler Bedeutung.
Dazu aus dem Datencenter: