Trotz schwieriger Rahmenbedingungen hat sich der Reifenhandel überwiegend gut entwickelt. Umsatz und Rohertrag sind gestiegen. Noch stärker legten allerdings die Kosten zu. Raum- und Personalkosten konnten die Händler nicht komplett an den Endkunden weitergeben.
Die Erlöse pro Filiale legten im vergangenen Jahr um 2,1 Prozent auf knapp 1,9 Millionen Euro zu. Dabei lag der Rohertrag bei 736.000 Euro, im Jahresvergleich ein Plus von 3,7 Prozent.
Das geht aus dem Betriebsvergleich des Reifenverbands (BRV) hervor, der der Automobilwoche vorliegt. Insgesamt beteiligten sich 109 Unternehmen mit 354 Standorten an der Umfrage.