Drei Möglichkeiten gibt es nun: Neben der Foxconn-Variante soll sich VW auch mit Magna Steyr in Gesprächen befinden sowie zudem erwogen haben, ein eigenes Werk hochzuziehen.
Magna will schon länger in den USA eine Fabrik bauen und sucht nach geeigneten Kunden. Mit Magna könnte Scout außerdem die ersten Fahrzeuge gemeinsam entwickeln, ein möglicher Entwicklungsauftrag soll Teil der Gespräche sein.
Dass VW selbst eine Fabrik neben dem bestehenden Werk Chattanooga gründet, gilt laut Konzernkreisen aktuell als unwahrscheinlichste Lösung. Allerdings ist Audi auf ein konzerneigenes Werk erpicht, um darin ebenfalls Modelle fertigen zu können.
Oder eben Foxconn. Das Unternehmen aus Taiwan ist der weltgrößte Auftragsfertiger in der Smartphone-Industrie und will jetzt groß in die Autoindustrie einsteigen. Mit VW könnte der Durchbruch gelingen. "Spekulationen über mögliche Partnerschaften kommentieren wir nicht", sagte ein Sprecher von Volkswagen.