Der Autobauer Volkswagen hat zu Jahresbeginn auf dem US-Markt spürbar zugelegt. Auch BMW konnte auf ein leichtes Plus verweisen. Bei der VW-Tochter Audi lief es hingegen weniger rund, und Experten gehen auch bei Porsche von einem schwierigen Jahresstart aus. Mercedes-Benz dürfte ebenfalls weniger Autos verkauft haben. Allgemein zeigten sich die US-Autokäufer angesichts hoher Neuwagenpreise und hoher Zinsen preisbewusst und griffen bei vergleichsweise günstigen Modellen zu.
Die Marke VW Pkw, die Kernmarke des Wolfsburger Autoriesen, steigerte ihre Verkäufe im ersten Quartal um 21 Prozent auf gut 82.000 Fahrzeuge, wie das Unternehmen am Dienstag (Ortszeit) mitteilte. Insbesondere das nur in Nordamerika erhältliche SUV-Modell Atlas war gefragt. Auch die Limousine Jetta sorgte für deutlichen Schub. Die Autos gelten für ihre Modellklasse jeweils als erschwinglich.