Die Experten des Automobilwoche electronica Talk

Wird die Halbleiterindustrie von der Autoindustrie zu immer neuen Innovationen getrieben – oder verläuft es gar umgekehrt? Wie arbeiten Autobauer, Zulieferer und Halbleiterhersteller in der Autoindustrie zusammen – und wie hat sich diese Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren gewandelt? Um diese Fragestellungen dreht sich der erste Automobilwoche electronica Talk am 13. November auf der electronica, auf dem Messegelände in München, wenn es um 15 Uhr heißt: Halbleiter- oder Autoindustrie – wer treibt wen an?

Wollen Sie dabei sein? Sichern Sie sich jetzt ihr kostenloses Ticket für den 13. November und seien Sie beim Automobilwoche electronica Talk dabei.

Hier finden Sie einen Überblick über die hochkarätigen Gäste aus der Industrie auf dem Podium:

Jens Fabrowsky ist Mitglied des Bereichsvorstandes von Automotive Electronics der Robert Bosch GmbH. Er verantwortet die Themen Halbleiter und Komponenten des Geschäftsbereichs. Fabrowsky studierte Maschinenbau und Wirtschaftsingenieurwesen an der Universität Stuttgart sowie der Technischen Universität München.

Frank Cornelius begann seine berufliche Laufbahn nach einem Studium der Elektrotechnik an der Dualen Hochschule bei Evobus, einem Tochterunternehmen der Daimler AG, in der E/E Entwicklung. Nach verschiedenen Stationen in der PKW Entwicklung übernahm er im Jahr 2005 die Leitung der Abteilung Montage Elektrik/Elektronik im Daimler-Werk Sindelfingen. 2007 kehrte er in die Pkw-Entwicklung zurück und führte bis 2015 verschiedene E/E Entwicklungsabteilungen. Im Jahr 2016 übernahm er den Bereich E/E Architektur und Komfortsysteme. Seit 1. Oktober 2018 leitet Frank Cornelius die Batterieentwicklung im Hause Daimler.

Stefan Steyerl ist ein Analog-Devices-Gewächs: Seit über 24 Jahren arbeitet er für den US-amerikanischen Halbleiterhersteller und hat mittlerweile drei Führungsfunktionen inne: Als Director Sales Mobility & Transportation EMEA leitet er den gesamten Verkaufsbereich für den Raum Europa, Naher Osten und Afrika. Darüber hinaus ist er verantwortlich für das Marketing in diesem Raum und leitet die Analog Devices GmbH Deutschland. Er hat vor allem in den vergangenen Jahren maßgeblich den Aufbau des Geschäfts von Analog Devices in der EMEA-Region verantwortet und sich nach der Akquisition des Unternehmens Linear Technology für die Integration in die Struktur von Analog Devices eingesetzt. Steyerl ist Diplomingenieur für Elektrotechnik, er studierte an der Technischen Universität in München.

Thomas M. Müller ist Bereichsleiter Entwicklung Elektrik/Elektronik und CarIT bei Audi in Ingolstadt, der promovierte Physiker begann seine berufliche Laufbahn 1999 bei BMW in München. Dort arbeitete er international in verschiedenen strategischen und operativen Leitungsfunktionen, etwa in der Elektrik- und Elektronik-Entwicklung. Von 2009 bis 2012 war er als Director Connected Car tätig. Anschließend wechselte er zu Volvo Car und war dort zuletzt als Vice President Electrics/Electronics & Chassis tätig. Seit Dezember 2016 leitet Thomas M. Müller den Bereich Entwicklung Elektrik/Elektronik, zu dem seit einigen Monaten auch die CarIT zählt. In dieser Rolle treibt der 47-Jährige die Digitalisierung der Fahrzeuge und Mobilitätsangebote voran.

Peter Schiefer ist Präsident der Division Automotive bei Infineon Technologies. Zuvor war er als Leiter Operations verantwortlich für Fertigung, Supply Chain und Einkauf des Unternehmens. Der 53-jährige Diplom-Ingenieur für Elektrotechnik ist seit 1990 bei Infineon (bis 1999 Siemens) und hielt verschiedenste Führungspositionen. Unter anderem leitete er Operations der Division Industrial & Multimarket und war Präsident der Division Power Management & Multimarket.

Er sitzt im Aufsichtsrat der Infineon Technologies Dresden und der Infineon Technologies Austria. Außerdem ist er Mitglied und stellvertretender Vorsitzender des Board of Directors im Joint Venture SIAPM (SAIC Infineon Automotive Power Modules (Shanghai) Co., Ltd.).

Rupert Stützle ist Digital Expert Associate Partner, in den McKinsey Digital Labs mit Sitz in Berlin. Stützle ist Diplom-Ingenieur für Elektronik und Informationstechnologie/Computerwissenschaften (TU München). Bevor er zur Strategieberatung McKinsey wechselte, war er für Bosch Automotive in unterschiedlichen Funktionen tätig. So baute er zum Beispiel die Einheit für die Entwicklung von Komponenten für Elektrofahrzeuge auf (Antrieb, Batterie, Systemkontrolle, Konnektivität im E-Auto) und trieb die Entwicklung neuer Gleichstromkonverter für vollelektrische und Hybrid-Fahrzeuge voran. 2012 wechselte er zu ubitricity, einem Start-up für Ladelösungen, wo er als CTO tätig war. Bei McKinsey verantwortet er seit 2016 den Bereich Digitalisierung im B2B-Bereich und Industrielle Anwendungen des Internets der Dinge.

AN KARTEN KOMMEN:

Die Automobilwoche vergibt 250 Tages-Tickets. Diese berechtigen für den Besuch der Messe electronica am 13. November 2018 und der Veranstaltung Automobilwoche electronica Talk from the Top.

Anmeldung unteralatty@craincom.de. Die ersten 250 sind dabei.

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