Es ist der Traum vom Fliegen, der Menschen wie Larry Page antreibt. Ganz in der Philosophie von Google will er das Fliegen nicht nur für sich selbst wahr machen, sondern mit Kleinflugzeugen eine komplett neue Art der Fortbewegung in Städten etablieren – Fliegen für Jedermann.
Das Start-up Kitty Hawk hat es ihm angetan und investierte in die Firma bereits mit seinem privaten Vermögen. Aber an die Spitze der Firma hat er Sebastian Thrun installiert, einen Wissenschaftler, der einst Googles selbstfahrendes-Auto-Projekt sowie die Online-Uni Udacity mitbegründet hat und als einer der führenden Köpfe hinter Googles KI-Projekten gilt.
Jetzt gibt es erste konkrete Pläne, wonach der Kitty Hawk Flyer – ein Fluggerät für eine Person – bald in Serie gehen soll. Über die Homepage ist es sogar schon möglich, Modelle vorzubestellen.
Das Flugauto hat zehn batteriegetriebene Propeller und bringt es zunächst auf eine Geschwindigkeit von 32 Kilometern pro Stunde sowie einer Höhe von bis zu drei Metern. Die Reichweite soll laut Kitty Hawk 20 Minuten betragen. Preise oder gar Auslieferungstermine gibt es bislang noch nicht.
Kitty Hawk selbst verspricht, dass der "Flyer" sehr einfach zu bedienen sein werde. Er verfüge lediglich über zwei Steuerknüppel.
Einsatzort für den Google-Flyer sind Ferienanlagen oder Klubs, wo er zum Freizeitvergnügen genutzt werden kann.
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