Der Elektroautobauer steckt in der Krise. Rivian-Chef RJ Scaringe (41) braucht dringend frisches Geld. Das Unternehmen kämpft mit dem Produktionshochlauf seiner ersten Modelle und unter der schwachen Nachfrage nach E-Autos im Heimatmarkt. Als Antwort verordnete Scaringe dem Unternehmen ein Sparprogramm. Das neue Werk im Bundesstaat Georgia wird offenbar erst einmal nicht gebaut.
Rivian beendete das vergangene Jahr mit einem Verlust von 5,4 Milliarden Dollar bei einem Umsatz von 4,4 Milliarden Dollar.
Der neue COO Varela war die vergangenen acht Jahre bei Volvo Cars in Göteborg tätig, wo er die Bereiche Technik, Programmmanagement, Fertigung, Lieferkette und Beschaffung leitete. Er beaufsichtigte die drei Hauptregionen des Unternehmens. Varela begann seine Laufbahn 1990 bei der PSA-Gruppe (heute Stellantis).