Neue Details für die Neue Klasse

Auf diese Fahrzeuge wartet die Branche voller Neugier – und jetzt ist auch erstmals klar, wie der Hochlauf der Produktion ablaufen soll. BMW hat im Rahmen seiner Jahreskonferenz neue Details zur Fertigung der Neuen Klasse veröffentlicht.

Bereits klar war, dass die Modelle in der zweiten Jahreshälfte 2025 ihren Serienstart im neuen Werk in Debrecen/Ungarn haben werden und danach im Stammwerk München produziert werden. Hier nennt BMW jetzt erstmals die Jahreszahl 2026 für den Serienstart. Ein Jahr später, 2027, wird dann die Neue Klasse auch im mexikanischen Werk in San Luis Potosi gefertigt werden.

Weitere Produktionsstandorte sollen folgen. Denn: Wie BMW im Rahmen seiner Jahreskonferenz mitteilte, sollen in den ersten 24 Monaten der Produktion der Neuen Klasse mindestens sechs Modelle im weltweiten Produktionsnetz anlaufen. Bisher war lediglich bekannt, dass die neuen Top-Modelle von BMW mit einem SUV und einer Limousine im Dreier-Segment in Debrecen und München starten werden.

Auch ein weiteres Datum für weitere Schritte hin zur Neuen Klasse nannte BMW erstmals: Der Premium-Hersteller suchte sich dafür sein Heimspiel in München aus und nannte die IAA 2023 als Zeitpunkt für weitere Details zu den Modellen.

Bei den Antriebsoptionen gibt man sich in München mittlerweile eindeutig. Die Neue Klasse sei "kompromisslos auf elektrische Antriebe ausgerichtet" - eine Abkehr vom ursprünglichen Kurs von vor zwei Jahren, bei der man auch Verbrenner-Varianten auf der Plattform noch nicht ausgeschlossen hatte. 

Klar ist ebenfalls, dass in den NK-Modellen ab 2025 auch ein neues Heads-Up-Display verbaut sein soll, das BMW auf der CES im Januar in Las Vegas erstmals in der Studie "Dee" zeigte. Inzwischen hat das Display auch einen Namen: "BMW Panoramic Vision". Konzernchef Oliver Zipse: "Für die Neue Klasse schöpfen wir das volle Potenzial der Digitalisierung aus, um das Fahrzeug zu einem intelligten Begleiter zu machen."

Aus dem Datencenter:

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