Das Problem an Rekorden ist, dass sie sich nur schwer wiederholen oder übertreffen lassen. So geht es auch dem badischen Zulieferer PWO, der komplexe Blechteile wie Sitzstrukturen oder Motorgehäuse im Portfolio hat. Der Umsatz kletterte im Jahr 2022 von 404,3 auf noch nie erreichte 530,8 Millionen Euro. Der operative Gewinn (EBIT) lag mit 27,5 Millionen Euro höher als prognostiziert. Die Bilanz wurde jetzt auch vom Aufsichtsrat des an der Börse notierten Unternehmens offiziell bestätigt.
"Unter all den Erfolgen sind die neuen Absatzmärkte, die wir uns erschlossen haben, besonders hervorzuheben. In unserem angestammten Geschäft unterstützen wir unsere Kunden dabei, mit effizienten Lösungen, ihre Dekarbonisierungsziele zu erreichen", sagte PWO-Chef Carlo Lazzarini. PWO ist mit seinem Portfolio von der Antriebsart weitgehend unabhängig.