Wissenschaftler halten sie für ineffizient, Umweltverbände verteufeln sie, und selbst manche Autohersteller und Mineralölkonzerne sehen sie in Pkw bisweilen skeptisch: E-Fuels. Dennoch hält FDP-Verkehrsminister Volker Wissing an den synthetischen Kraftstoffen fest.
Sein Argument: Niemand könne die technische Entwicklung bis zum Jahr 2035 vorhersehen. Mit neuen Verfahren könnten E-Fuels deutlich günstiger und damit auch für den massenhaften Einsatz in der Bestandsflotte der Verbrenner-Fahrzeuge einsetzbar sein. Damit könnten sie einen Beitrag zur Dekarbonisierung des Verkehrssektors leisten. Ein Ausschluss der Technologie sei dementsprechend nicht sinnvoll.