Ansys - Global Village? Von Wegen: Es müssen schon die ganz großen Metropolen sein

Interview vor historischer Kulisse: Der inzwischen frisch gebackene Champion Pascal Wehrlein im Januar 2024 in Diriyah in Saudi-Arabien. 

Ein gutes Pflaster für Formel-Sport, ob elektrisch oder klassisch: die südbrasilianische Metropole São Paulo.

Schon seit jeher ein Stadtkurs, der den Namen wahrlich verdient hat: In Monaco haben die Rennen um die Haarnadel-Serpemtinen der lebensfrohen Fürstenresidenz am Mittelmeer eine lange Tradition.

Bei der Formel E hat der Kurs in Monaco eine Streckenlänge von 1,765 km und fordert von den Piloten in zwölf Kurven ihr bestes Können ab.

Trauerspiel beim Heimspiel: Bei keinem der beiden Berliner Rennen reichte es für Wehrlein auch noch für die besten Drei (wie auch sonst für keinen deutschen Fahrer) – die Plätze eins bis drei machten im Mai der Australier Nick Cassidy, der Franzose Jean-Éric Vergne, der Brite Oliver Rowland sowie der Portugiese António Félix Da Costa unter sich aus.

Pioniertaten gab es vom Tempelhofer Feld aus nicht nur in der Vergangenheit in puncto Fliegerei – auch bei der ersten rein elektrischen Formelsport-Rennserie der Welt ist die deutsche Bundeshauptstadt schon seit der Premierensaison 2014/15 mit dabei, seit jeher auf dem Tempelhofer Feld.

Längst ein Vorreiter in Sachen Elektromobilität, dessen Fahrzeuge der europäischen und US-amerikanischen Kokurrenz derzeit so ein bisschen das Fürchten lehren: China. Keine Frage, dass das Reich der Mitte auch die Formel E gastieren lässt: in Shanghai, im Mai 2024.

Finale, ohohoho! In London lockt einer der ungewöhnlichsten Kurse der Formel E, der "ExCeL Circuit".

In der Themse-Metropole geht es dabei u.a. durch die Docklands. Sicherer Hinweis, wo wir uns befinden, für Automobilwoche-Leser, die auf Suchbilder stehen: der rote Doppeldecker-Bus im Hintergrund.