Auf einen Blick
Swoboda entwickelt und fertigt hochpräzise, innovative Komponenten und Systeme für die automobile Zukunft. Das Familienunternehmen zählt seit vielen Jahren zu den weltweit führenden Entwicklungs- und Systempartnern seiner Branche und liefert an die namhaften internationalen Automobilhersteller (OEM) und Automobilzulieferer (Tier). Mit rund 4.000 Mitarbeitenden an zwölf Standorten erwirtschaftete das Unternehmen im letzten Geschäftsjahr mehr als 450 Millionen Euro Umsatz.
Swoboda fertigt auf drei Kontinenten in sechs Ländern: USA, Mexiko, Deutschland, Tschechien, Rumänien und China. Deutsche Standorte sind Wiggensbach/Allgäu, Schorndorf/Stuttgart, Fürth und Karlsruhe.
3 Kontinente, 6 Länder, 12 Standorte
Swoboda ist weltweit aktiv
Geschäftsführung und Inhaber
Mitglieder des Management Board sind Dr. Jörg Schernikau, Chief Executive Officer /Chief Operations Officer (CEO/COO) Christian Göser, Chief Sales Officer (CSO); Dr. Klaus Skrobanek, Chief Technology Officer (CTO) und Wilko Steffens, Chief Finance Officer (CFO). Die Familie Dr. Matthias Groth ist mit mehr als 80 Prozent Hauptgesellschafter und gewährleistet eine stabile und schnelle Entscheidungsfindung.
Produkte
In rund einer Milliarde Fahrzeuge weltweit sind Produkte von Swoboda verbaut. Täglich verlassen über 1 Million Bauteile die Werke des Unternehmens.
Swoboda ist Fertigungsspezialist für Baugruppen auf der Basis von Metall-Kunststoffkomponenten. Hauptprodukte sind mechanische Trägerbauteile aus Kunststoff und Stanzgittertechnik, die Stecker, Elektrik, Sensorik sowie elektronische Bauelemente zusammenfassen. Hierzu zählen Bauteile für Lenkungs- und Getriebesteuerungen, Magnetbaugruppen, Steckverbinder, und Hochstrombaugruppen.
Zugleich ist Swoboda Entwicklungslieferant und Hersteller von Sensoren und Aktuatoren. Hierzu zählen beispielsweise Rotorlagesensoren, Fahrwerksensoren, Sitzapplikationen, Steuergeräte und magnetisch geregelte Pumpen. Für die Automobilindustrie werden diese Produkte als Systemlösungen fahrzeugspezifisch entwickelt.
Strategie
Die Automobilindustrie transformiert sich tiefgreifend entlang der Megatrends wie Elektromobilität, Autonomes Fahren, Vernetzung und neuer Mobilitätskonzepte. Die Chancen dieser globalen Dynamik nutzt Swoboda in seinem Produktportfolio. Zukünftig wird Swoboda eine stärkere Rolle in der Komplettsystementwicklung von Sensorik, Elektronik und Aktuatorik einnehmen. Dabei sind auch weitere Partnerschaften mit anderen Unternehmen geplant.
Swoboda plant auch weiterhin deutlich mehr zu wachsen, als die Automotive-Branche. Das Unternehmen ist in jenen Marktsegmenten aktiv, die von den Chancen des Wandels profitieren. Ziel ist, sich für seine Kunden noch besser zu positionieren und weiter zu wachsen.
Historie
Das heutige Unternehmen ist der Zusammenschluss von Swoboda und Hartmann, das seit 1. Juli 2018 unter dem Namen Swoboda auftritt. Hartmann wurde 1936 gegründet, produzierte 1945 den ersten Mikroschalter und beliefert seit 1966 die Automobilindustrie. Swoboda wurde 1947 in Wiggensbach/Allgäu gegründet und stieg 1961 in die Automobilzulieferindustrie mit Kabelkonfektion ein. In den Folgejahren entwickelten beide Unternehmen vielfältige Innovationen, eröffneten Standorte weltweit und rückten immer enger zusammen.
„Unsere Technologie ist ein wertvoller Beitrag. Sie macht die Welt sicherer, komfortabler und energieeffizienter. Mit großer Leidenschaft, tiefem technischen Verständnis und Innovationskraft setzen wir uns für unsere Kunden ein.“
Swoboda Mission