Detroit. Audi zeigt mit der Studie Sportback Concept auf der North American International Auto Show (NAIAS) in Detroit (noch bis 25. Januar), wie die Lücke zwischen den Modellen A6 und A8 geschlossen werden könnte: Ähnlich wie Mercedes mit der Coupélimousine CLS plant der Hersteller aus Ingolstadt einen Viertürer mit fließenden Linien, der als A7 mit der Technik des nächsten A6 und Designzitaten des neuen A8 binnen der nächsten zwei bis drei Jahre auf den Markt kommen soll.
Der in Detroit präsentierte Viertürer ist 4,95 Meter lang, 1,93 Meter breit und nur 1,40 Meter hoch. Unter einem beinahe durchgehenden Glasdach und einer ebenfalls verglasten Heckklappe bietet die Studie Platz für vier Passagiere. Im Innenraum finden sich weiße Lederpolstern und Konsolen aus Holz sowie ein Monitor, der auf Knopfdruck aus der Mittelkonsole fährt. Hinter den Passagieren bleibt laut Audi Platz für 500 Liter Gepäck.
Im Motorraum ist ein besonders sauberer Diesel untergebracht, der auch die US-Normen in allen 50 Bundesstaaten erfüllt. Der aus dem Q7 entlehnte Dreiliter-Sechszylinder mit AdBlue-Katalysator gegen Stickoxide leistet 225 PS, dazu gibt es eine siebenstufige S-Tronic und Allradantrieb. Damit beschleunigt der Viertürer in weniger als sieben Sekunden auf Tempo 100 und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 245 Stundenkilometer, teilt Audi weiter mit. Dank Bremsenergierückgewinnung, Start-Stopp-Automatik und weiteren Maßnahmen sinkt der Verbrauch des Diesels auf 5,9 Liter, was einem CO2-Ausstoß von 156 Gramm pro Kilometer (g/km) entspricht. (dpa/fin)