Die europäischen Autohersteller fordern von der Politik deutlich mehr Anstrengungen zum Ausbau der Infrastruktur für alternative Antriebe. "Von unserer Seite bieten wir eine immer weiter wachsende Auswahl an alternativ angetriebenen Autos für die Kunden", sagte Carlos Tavares, Verbandspräsident des europäischen Herstellerverbandes Acea und Vorstandschef der französischen Opel-Mutter PSA, am Mittwoch auf der Automesse IAA in Frankfurt.
"Gleichzeitig müssen sich die Regierungen in der EU dieser Geschwindigkeit anpassen, mit der wir diese Fahrzeuge auf den Markt bringen, indem sie ihre Investitionen in Infrastruktur dramatisch aufstocken", forderte Tavares. "Mehr noch: Sie müssen auch nachhaltige Kaufanreize setzen, die konsistent in der gesamten EU sind."