Leipzig. Für eine Woche steht Leipzig im Blickpunkt der automobilen Welt. Die Autoshow AMI soll der Branche helfen, auf dem deutschen Markt wieder auf die Überholspur zu kommen. Die Messe öffnet am Samstag für das Publikum und dauert bis zum 18. April.
Während auf den Auslandsmärkten die Geschäfte wieder anziehen, ist der Absatz in Deutschland im Jahr eins nach der Abwrackprämie eingebrochen, im Februar im Vergleich zum Vorjahresmonat um 30 Prozent. Nach Einschätzung des Autoexperten Ferdinand Dudenhöffer wird der Absatz in Deutschland in diesem Jahr um gut ein Viertel auf 2,83 Millionen Autoverkäufe zurückgehen.
Auch der Branchenverband VDIK - Mitveranstalter der AMI - rechnet mit ähnlichen Zahlen. VDIK-Chef Volker Lange erwartet, dass sich der Absatz auch längerfristig um etwa 2,8 Millionen Fahrzeuge einpendeln wird. Die Autobauer hoffen nun auf Impulse von der Messe in Leipzig und auf ein Frühlingserwachen bei den Käufern, zumal es in diesem Jahr keine Frankfurter IAA gibt.