Der Chef des Autozulieferers Brose, Philipp Schramm, hat Einsparungen angekündigt. "Die Personalkosten müssen um zehn Prozent und unsere Investitionen um 20 Prozent reduziert werden, um entsprechenden finanziellen Spielraum bekommen", sagte er dem "Handelsblatt" (Montag). Konkrete Zahlen hinsichtlich der Arbeitsplätze nannte er nicht: "Wir schauen uns alles ganz genau an, auch die Werkstrukturen, bevor wir entscheiden. Es geht nicht nur um Deutschland, sondern um die Hochlohnstandorte weltweit, beispielsweise auch in den USA und Shanghai in China."
Im Rahmen der Personalkosteneinsparungen sei auch ein Stellenabbau vorgesehen, wie ein Unternehmenssprecher mitteilte. Die genauen Maßnahmen würden derzeit erarbeitet. Schramm sagte weiter: "Wir haben 2023 den Umsatz von 7,5 auf rund 8 Milliarden Euro gesteigert und machen auch unter dem Strich Gewinn. Aber wir sind nicht dort, wo wir sein wollen."