Detroit. Die deutschen Autobauer wollen auf dem hart umkämpften US-Markt künftig verstärkt kleinere Fahrzeuge anbieten. Angesichts stark gestiegener Benzinpreise in den USA sehen die Deutschen zunehmend Chancen in diesem Segment. Dies wurde auf der Automesse in Detroit deutlich. Bisher sind die deutschen Autobauer in den USA vor allem mit Premium-Fahrzeugen auf dem Markt. Diese Strategie soll nicht vernachlässigt, zugleich aber die Modellpalette ausgebaut werden.
Im kommenden Jahr kommt erstmals der smart der Mercedes Car Group auf den US-Markt. Der Astra der General Motors-Tochter Opel soll Ende 2007 in den USA eingeführt werden. BMW kündigte in Detroit an, binnen der kommenden zwei Jahre die 1er-Reihe in den USA zu bringen. Viel verspricht sich BMW in den USA auch von der neuen Version des Mini.