Der Opel-Mutterkonzern PSA und Fiat Chrysler sind der geplanten Megafusion zum viertgrößten Autobauer der Welt einen Schritt näher gekommen. Die EU-Wettbewerbshüter in Brüssel gaben grünes Licht für das milliardenschwere Zusammengehen der beiden Konzerne. Um Bedenken der Kartellwächter auszuräumen, müssen die Unternehmen Verpflichtungszusagen vollständig umsetzen. Die Hersteller zeigten sich zufrieden mit der Genehmigung, die die Fusion und Gründung des künftigen Konzerns "Stellantis" ermöglicht.
PSA mit den Marken Opel, Peugeot, DS und Citroën und Fiat Chrysler (FCA) hatten ihre Fusionspläne vor rund einem Jahr öffentlich gemacht. Die Autobauer bestätigten nun ihren bisherigen Fahrplan, wonach der Zusammenschluss bis Ende März kommenden Jahres umgesetzt werden soll. Zuvor sind die Aktionäre am 4. Januar in zwei getrennten Hauptversammlungen aufgefordert, den Deal zu billigen. FCA führt unter anderen die Marken Alfa Romeo, Lancia, Maserati, Dodge und Jeep.