Die Gegner der Internationalen Automobil Ausstellung (IAA Mobility) wollen auch in diesem Jahr ein Protestcamp in München einrichten. Es soll vom 5. bis 10. September dauern und rund 1500 Personen Platz bieten. Noch gebe es allerdings keine Genehmigung der Stadt München.
Zu den IAA-Gegnern zählen laut Pressemitteilung Fridays for Future München, die Jugendorganisation des BUND Naturschutz und das Aktionsbündnis Sand im Getriebe. Anders als vor zwei Jahren können sie ihr Camp nicht auf der Münchner Theresienwiese aufbauen. Dort laufen bereits die Vorbereitungen für das Oktoberfest.
Vor zwei Jahren hatte es Proteste gegen die Automesse gegeben, auch aus dem damaligen Camp heraus. Die Organisatoren fordern "ein Ende des Autoverkehrs, wie wir ihn kennen" und werben für eine andere Form der Mobilität, die dem Klimaschutz gerecht wird. (dpa/swi)
Aus dem Datencenter:
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