Autobesitzer in Deutschland müssen für ihre Versicherung im kommenden Jahr nach Einschätzung der Hannover Rück deutlich tiefer in die Tasche greifen. Im Mittel seien Tariferhöhungen im zweistelligen Prozentbereich erforderlich, heißt es in einer Präsentation der Deutschlandtochter E+S Rück zum Branchentreffen am Montag in Baden-Baden. Als größter Kfz-Rückversicherer in Deutschland hat die E+S Rück einen besonders guten Einblick in die Tarifgestaltung von Erstversicherern wie Huk Coburg und Allianz.
Anders als Vergleichsportale wie Verivox und Check24 bezieht sich das Unternehmen bei seiner Prognose nicht nur auf Neuabschlüsse, sondern auch auf bestehende Verträge. Dabei dürften die Erhöhungen in der Kfz-Haftpflicht und der Vollkasko ähnlich hoch ausfallen, in der Teilkasko etwas niedriger.