Der Technologiekonzern Bosch rechnet mit einer positiven Geschäftsentwicklung in diesem Jahr, wenngleich das Umfeld volatil und herausfordernd bleibe. Das teilte das Unternehmen anlässlich der Automesse IAA in München mit. Im Unternehmensbereich Mobility, also der Zulieferer-Sparte, würden die Umsätze in diesem Jahr wechselkursbereinigt voraussichtlich um gut zehn Prozent wachsen. Darin seien Preiseffekte enthalten, aber auch starke Zuwächse beim Volumen.
Im vergangenen Jahr verzeichnete Bosch einen Umsatz in Höhe von 88,2 Milliarden Euro. Die Mobilitätssparte steuerte mit 52,6 Milliarden Euro mehr als die Hälfte bei.
Der Konzern ist nach eigenen Angaben in Sachen E-Mobilität gut unterwegs. Beim Ziel, bis 2026 sechs Milliarden Euro im Geschäft mit der Elektromobilität umzusetzen, sei das Unternehmen auf Kurs, hieß es laut Mitteilung. Wie viel Umsatz der Konzern bereits heute mit E-Mobilität macht, teilte ein Sprecher auf Anfrage nicht mit.
Software sei der Dreh- und Angelpunkt für die Zukunft der Mobilität. So erwarte Bosch 2026 allein mit Rechnern für Fahrassistenz und Infotainment einen Umsatz von drei Milliarden Euro. (dpa/swi)
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