Stuttgart/Bonn. Das Bundeskartellamt nimmt den Stahleinkauf von Autobauern unter die Lupe. Dies berichtet die "Schwäbische Zeitung". Demnach sieht sich das Bundeskartellamt Autohersteller wie Daimler und Volkswagen sowie andere Firmen der Branche näher an. Die Wettbewerbshüter ermittelten wegen des Verdachts illegaler Absprachen beim Einkauf, schrieb die Zeitung. Es handele sich um Daimler, BMW, Volkswagen, Bosch und ZF.
Bereits im Juni habe es Durchsuchungen von Büroräumen der betroffenen Firmen gegeben. Das Bundeskartellamt ermittelt in dem Zusammenhang gegen insgesamt sechs Unternehmen aus der Autobranche. Stahl ist für die deutsche Schlüsselbranche nach wie vor der Werkstoff Nummer eins.