Hannover. Die Lkw-Flauten in Westeuropa, Russland und Brasilien sorgen beim schwedischen Hersteller Scania noch nicht für Probleme in den Werken. Derzeit sei man mit der Auslastung zufrieden, sagte Konzernchef Martin Lundstedt am Mittwoch auf der Nutzfahrzeug-IAA in Hannover. Kurzfristig könne das Unternehmen die Produktion um zehn Prozent nach oben oder unten variieren. Die Schwestermarke MAN schickt insgesamt 4000 Mitarbeiter in Salzgitter und Steyr (Österreich) bis Jahresende in Kurzarbeit. Wie es dann weitergeht, hängt von der Entwicklung der Nachfrage in den nächsten Monaten ab. (dpa/swi)
Nutzfahrzeuge
Lkw-Flauten werfen Scania nicht aus der Bahn
Trotz der gesunkenen Nachfrage hat der schwedische Hersteller noch genug Aufträge, um seine Werke auszulasten - im Gegensatz zur Konkurrenz.