Gegen die geplante Erweiterung des Fabrikgeländes von US-Elektroautobauer Tesla in Grünheide haben Verbände und Anwohner ihre Kritik deutlich gemacht. Es seien mehrere Einwände eingegangen, sagte der Bürgermeister von Grünheide, Arne Christiani (parteilos), am Freitag auf Anfrage. Der Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) berichtete zuvor über das Fristende für die Auslegung der Unterlagen und für Einwände.
Zu den Kritikern zählt der Verein für Natur und Landschaft in Brandenburg - die Bürgerinitiative gegen Tesla. Sie wendet sich unter anderem gegen die Pläne zur Rodung von Wald. Damit gingen Gebiete zur Entstehung von Frischluft verloren, heißt es in der Stellungnahme, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt.