Der Sportwagenbauer Porsche AG hat zu Jahresbeginn mit höheren Verkaufspreisen steigende Kosten kompensiert. Weil der mehrheitlich zum VW-Konzern gehörende Autobauer deutlich mehr Autos verkaufte als im von Covid-Lockdowns und Teileknappheit geprägten Vorjahreszeitraum, konnte Porsche-Chef Oliver Blume insgesamt deutliche Anstiege bei den Geschäftszahlen vermelden. Die Stuttgarter bleiben demnach auch bei ihren Jahreszielen. Die im Dax notierte Porsche-AG-Vorzugsaktie gab am Vormittag um 2,4 Prozent nach.
Das Papier hat sich für die Anleger seit dem Megabörsengang im September vergangenen Jahres prächtig entwickelt. Für 82,50 Euro Ausgabepreis an die Börse gegangen, hat die Aktie sich seitdem um knapp ein Drittel auf zuletzt 108 Euro verteuert. Schon länger wird das Unternehmen von den Investoren an der Börse höher bewertet als der gesamte Volkswagen-Konzern. Die ebenfalls im Dax notierte Vorzugsaktie von VW trat auf der Stelle.