Ungeachtet der coronabedingten Wirtschaftskrise sieht der französische Opel-Mutterkonzern PSAseine geplante Mega-Fusion mit Fiat Chrysler auf einem guten Weg. Es sei ein "sehr guter Fortschritt" bei der Vorbereitung des Zusammenschlusses erzielt worden, bilanzierte PSA-Finanzvorstand Philippe de Rovirabei einer Telefonkonferenz mit Analysten. So hätten die Unternehmen "gemeinsame Bedingungen" für die Fusion vereinbart.
Der Hersteller mit den Stammmarken Peugeot und Citroën hält an dem Zeitplan fest, die Fusion mit dem italienisch-amerikanischen Konkurrenten zum weltweit viertgrößten Hersteller bis Ende März abzuschließen. Der neue Konzern mit großen Standbeinen in Europa und Nordamerika soll Stellantis heißen. Fiat Chrysler (FCA) führt unter anderen die Marken Alfa Romeo, Dodge, Jeep oder Maserati. Es müssen noch mehrere Wettbewerbsbehörden grünes Licht geben, unter ihnen die Brüsseler EU-Kommission.