Der Autovermieter Sixthat das vergangene Jahr mit einem Rekordergebnis abgeschlossen und zeigt sich für das laufende Jahr optimistisch. Treiber seien die starke Nachfrage in Europa und den USA, die bessere Auslastung der Flotte und die höheren Mietpreise, sagte Co-Vorstandschef Alexander Sixt. Das Unternehmen expandiere international und habe die Kosten auch durch Digitalisierung deutlich gesenkt.
Der Gewinn vor Steuern stieg im vergangenen Jahr auf den Rekordwert von 442 Millionen Euro und lag damit 43 Prozent über dem Ergebnis des Vor-Corona-Jahrs 2019. Unter dem Strich blieb ein Überschuss von 312 Millionen Euro, nach 2 Millionen im Vorjahr.
Der Umsatz wuchs im Vergleich zum Vorjahr um 49 Prozent auf 2,28 Milliarden Euro. Sixt steigerte seinen Marktanteil in Europa auf Kosten der Konkurrenten Avis, Hertz und Enterprise auf 24 Prozent und baute in den USA seine Präsenz an den großen Flughäfen weiter aus. Dabei habe Sixt auch von der Fahrzeugknappheit bei anderen Autovermietern, dem Preisanstieg für Mietautos und einem straffen Kostenmanagement profitiert, sagte Finanzvorstand Kai Andrejewski.