Die tschechische VW-Tochter Skoda setzt im ersten Jahresquartal 2019 mit 4,92 Milliarden Euro 8,2 Prozent mehr um als im Vorjahreszeitraum. Das Operative Ergebnis liegt mit 410 Millionen Euro allerdings 6,2 Prozent unter dem Vorjahreswert. Die operative Umsatzrendite sank ebenfalls von 9,6 auf 8,3 Prozent.
Skoda-Finanz-Vorstand Klaus-Dieter Schürmann spricht von einem "sehr soliden" Ergebnis, trotz eines anspruchsvollen Marktumfelds. "Der leichte Rückgang des Operativen Ergebnisses resultiert im Wesentlichen aus negativen Wechselkurseffekten und höheren Vorleistungen für neue Produkte und Zukunftstechnologien", erklärt er.
Skoda weitet die Kapazitäten in der Komponentenfertigung für Elektrofahrzeuge aus - das führt zu einer Investitionsleistung 74,3 Prozent höher als im Vorjahresquartal.
Die Tschechen lieferten in den ersten drei Monaten des Jahres 307.600 Fahrzeuge aus und liegt damit leicht unter Vorjahresniveau (Januar bis März 2018: 316.700 Fahrzeuge, -2,9 %).